Qualitätsmanagement bei edubily: Nicht perfekt. Aber verdammt nah dran.
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Chris Michalk, ehemaliger Leistungssportler und Biologe mit Fokus auf Leistungsphysiologie, ist Co-Autor mehrerer Bücher und hat eine Leidenschaft für Angewandte Biochemie. Gemeinsam mit seinem Partner Phil ist er Geschäftsführer bei edubily.

Gesundheit ist nicht alles. Aber ohne Gesundheit ist alles nichts. Deshalb ist es von großer Bedeutung, was wir unserem Körper zuführen.

Es liegt in der DNA von edubily, dass wir genau daran höchste Ansprüche stellen. Deshalb informieren wir dich hier darüber, wie wir in der Qualitätssicherung arbeiten. Wir wollen möglichst transparent sein, damit du weißt, dass du dich hier gut aufgehoben fühlen kannst.

Du fragst dich vielleicht, wie wir die Qualität unserer Produkte garantieren können. Hier ist unsere Antwort.

Wir haben edubily im Jahr 2015 als Unternehmen gegründet, weil wir von unserer Community immer wieder gefragt wurden, welche Nahrungsergänzungsmittel-Anbieter wir empfehlen können. 

Da uns die am Markt verfügbaren Produkte nicht überzeugten, entschieden wir uns, eigene Rezepturen zu entwickeln und ließen sie ab Tag eins in Deutschland herstellen. 

Der Begriff Qualität ist deshalb für uns nicht nur Marketing, sondern ein persönliches Versprechen. Ohne den hohen Anspruch unserer Kunden (und unserem eigenen) würde es edubily als Marke heute nicht geben, und wir hätten uns niemals am Markt etablieren können. Annähernd 200 000 zufriedenen Kunden sprechen eine deutliche Sprache. 

Jeder Kunde weiß, dass er unseren Produkten vertrauen und sich auf die hohe Qualität verlassen kann. 

Rezepturen entwickeln wir selbst – Phil bereitet für das Team eine neue Sorte Clear-Whey zur Verköstigung vor

Transparenz & Qualität sind Kern der edubily-DNA

In diesem Jahr führen wir ein neues Monitoring-Konzept relevanter Parameter ein, das, nach unserem Kenntnisstand, in seinem Umfang und seiner Gründlichkeit im deutschsprachigen Bereich beispiellos ist.

Unser Konzept übertrifft die gesetzlichen Anforderungen deutlich und zielt sowohl auf die Selbstkontrolle als auch auf die Überwachung unserer Partner ab.

Was bedeutet das in der Praxis? Jetzt wird es etwas trocken …

Lückenlose Zertifizierung und Monitoring

Wir wissen genau, was in unseren Produkten verarbeitet wurde und was enthalten ist.

Bei uns beginnt die Qualitätssicherung nicht erst bei der Endkontrolle eines Produkts. Sie ist ein integraler Bestandteil jedes Schrittes der Produktionskette – von der sorgfältigen Auswahl der Rohstoffe bis hin zur Auslieferung. 

Seit Beginn lassen wir den größten Teil unseres Sortiments hier bei uns im Saarland herstellen. Wir arbeiten darüber hinaus ausschließlich mit zertifizierten deutschen und österreichischen Herstellern zusammen.

Diese sind u.a. nach

  • IFS-Food,
  • HACCP,
  • FSCC 22000 oder
  • GMP-zertifiziert.

Diese sind eine der höchsten Zertifizierungen in der Lebensmittel- bzw. NEM-Branche.

Diese Zertifizierungen zeigen, dass unsere Partner effektive Kontroll- und Qualitätsmanagementsysteme implementiert haben, um sicherzustellen, dass unsere Produkte den gesetzlichen Vorschriften und den Erwartungen der Kunden entsprechen.

Diese Prozesse werden von unabhängigen Zertifizierungsstellen in regelmäßigen Audits überprüft und bewertet.

Vom Eingang der Rohstoffe bis zum fertigen Produkt wird bei unserem Arbeitsablauf jeder Schritt exakt protokolliert. Dies ermöglicht uns nicht nur eine lückenlose Nachverfolgbarkeit, sondern auch eine stetige Überprüfung und Optimierung unserer Prozesse. 

Jede Verarbeitung eines Rohstoffes wird aufgezeichnet und bei unseren Herstellern ist bereits ein vollautomatisiertes Wägesystem implementiert, das die Einwaage mit dem Rezept vergleicht und erst dann freigibt. Die Endprodukte werden dann nochmal zum Schluss auf Plausibilität gewogen.

Damit die mikrobiologischen Parameter auch beim Endprodukt eingehalten werden, haben unsere Partner ein Hygienemonitoring und Reinigungspläne.

Kontrolliert wird dies durch wöchentliche Begehungen in den Produktionshallen und der Durchführung von Abklatschtests an den Maschinen und Abfüllanlagen.

Zu allen Komponenten der Produkte liegen uns verlässliche Laboranalysen vor, die sicherstellen, dass das in den Produkten enthalten ist, was auf der Verpackung steht.

Kritische Belastungen mit Schwermetallen oder Abweichungen im Gehalt der wertgebenden Komponenten können wir dadurch bereits im Vorhinein ausschließen.  

Noch mehr Analysen noch mehr Sicherheit?

Obwohl wir unseren Prozessen vertrauen, lassen wir nochmals Kontrollanalysen unserer Endprodukte von unabhängigen Laboren durchführen und interpretieren sie aus fachlicher und rechtlicher Sicht, wobei wir bei Bedarf externe Gutachter hinzuziehen.

So haben wir in den letzten Monaten wohl eine der größten, öffentlich einsehbaren Datenbanken an  Laboranalysen geschaffen, in der interessierte Kunden relevante Analysen unserer Endprodukte einsehen können. Das Ergebnis unserer Kontrolle: Jede einzelne Analyse ohne Beanstandung!

Diese Analysen stellen wir im Sinne der Transparenz online.

Wohlwissend, dass sie für Endkunden kaum einen Mehrwert bieten und die Bewertung eines Laborberichts ohne lebensmittelchemische und -rechtliche Ausbildung kaum möglich ist.

Oder wüsstest du auf Anhieb, ob 0,057 mg/kg Cadmium in einem Extrakt akzeptabel oder schon grenzwertig viel ist?

Wir wissen, dass produktbezogene Inhaltsanalysen, die zu Marketingzwecken auf Produktseiten veröffentlicht werden, höchstens eine Momentaufnahme zum Zeitpunkt der Analyse abbilden.

Welcher Laborbericht, der gleich nach der Produktion erstellt wird, stellt sicher, dass der Vitamingehalt auch nach monatelanger Lagerung bei der Auslieferung gleich bleibt? 

Auch das schließt Verbrauchertäuschung nicht komplett aus. Durch eine selbst veröffentlichte Analyse einer selbst eingeschickten Dose, aus einer Charge mit mehreren hundert oder tausend Einheiten, sind Rückschlüsse nur begrenzt möglich. Manipulation in jede Richtung kann niemand ausschließen. 

Dazu müsste man jede einzelne Einheit zum Zeitpunkt der Bestellung auf alle bekannten Laborparameter analysieren – unmöglich.

An dieser Stelle greift unser selbst auferlegtes Monitoring-System. Unsere Qualitätssicherung und die öffentlich einsehbare Datenbank  werden wir in diesem Jahr ausbauen und in Form eines Monitorings regelmäßig auf produktspezifische Parameter prüfen.

Was heißt das?

Unsere Tests erfolgen gezielt und wohlüberlegt. Wir konzentrieren uns auf kritische Werte, deren Überwachung es sich lohnt und werten die Ergebnisse statistisch mit externen Experten aus.

Bei einigen Produkten können das beispielsweise empfindliche Vitamine (beim Multi), Pestizide bei Pflanzenextrakten (bei Grüner-Tee-Extrakt) bei oder Oxidationswerte bei Omega-3-Kapseln sein.  

Die Entscheidung, welche Produkte spezifische Inhaltsanalysen erhalten, basiert auf einer Reihe von Faktoren.

Dazu gehören wissenschaftliche Kriterien, die Bedeutung der Inhaltsstoffe für die Produktsicherheit und -wirksamkeit sowie das Feedback unserer Kunden.

Wir stellen sicher, dass unsere Produkte die höchsten Qualitätsstandards erfüllen. Dadurch schaffen wir die richtige Balance zwischen Kontrolle und praktischer Durchführbarkeit, auch wenn nicht für jedes Produkt spezifische Inhaltsanalysen veröffentlicht werden können.

Gibt es eine behördliche Überwachung?

Aus rechtlicher Sicht zählen Nahrungsergänzungsmittel in Deutschland zu den Lebensmitteln und für neue Produkte gibt es, anders als bei Arzneimitteln, kein Zulassungsverfahren

Nichtsdestotrotz gibt es strenge Reglementierungen, an die sich Hersteller halten müssen. Selbstverständlich wird die Einhaltung von Behörden kontrolliert. Die Überwachung wird zunehmend engmaschiger.

Eine Entwicklung, die in Zeiten des Online-Handels nötig ist.

Unser Wunsch ist jedoch, dass bei der Lebensmittelüberwachung nicht nach Bundesland oder Unternehmensgröße unterschieden wird, sondern für alle Unternehmen am Markt die gleichen Maßstäbe gelten. 

Wir werden, genau so wie unsere Partner, regelmäßig von den zuständigen Behörden unangekündigt kontrolliert. 

Die Überwachung von Wettbewerbern in anderen Bundesländern, im EU- oder gar im Nicht-EU-Ausland möchten wir an dieser Stelle nicht bewerten. 

Dein Ansprechpartner rund um Qualitätsmanagement

Eine der ersten Stellen überhaupt, die wir in unserem Unternehmen geschaffen haben, war die des Qualitätsmanagers.

Unser Experte Alex kann nicht nur ein abgeschlossenes Studium Management in der Biobranche und eine Ausbildung im Qualitätsmanagement nachweisen, sondern verfügt über eine umfassende Expertise in den Bereichen Lebensmitteltechnologie, Lebensmittelrecht und Analytik von NEM. 

Bei fachlichen Fragen zu unseren Prozessen und den Produkten schreib am besten direkt eine Nachricht an Alex.
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