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Dieses Thema enthält 45 Antworten und 15 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von klaumu 27.11.2019 um 14:31.
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AutorBeiträge
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martin5TeilnehmerBeiträge: 56Zitat von H_D im Beitrag #21
Isst du mehr KCAL als benötigt, wirst du Fett einlagern. Machst du Sport, wird ein Teil davon Muskelmasse
Das ist genauso wiedermal so ein pauschale Aussage wie "Kohlehydrate machen dick". Der Kontext zählt!
Es ist nicht immer so einfach wie wir uns das vorstellen. Eine Möglichkeit ist z.B dass der Körper ein zuviel via Thermogenese verheizt.
Andererseits wird man im Überschuss automatisch aktiver, bewegt sich mehr, lacht mehr… (damit ist jetzt nicht umbedingt Sport gemeint)Zitat von Dominik im Beitrag #24
Insofern denke ich, dass der menschliche Körper sich viel mehr gegen Gewichtsabnahme als gegen Gewichtszunahme wehrt. Das zeigen unter anderem auch die hormonellen Auswirkungen, wenn man Overfeeding versus Underfeeding betrachtet. Beim (langfristigen) Overfeeding verbessern sich die Hormone (Sexualhormone, Stresshormone, Schilddrüsenhormone, usw.) und beim (langfristigen) Underfeeding verschlechtern sie sich.
Eine Steigerung von Schilddrüsen Hormonen führt genauso wieder zu einem höheren Kalorienverbrauch. (Stoffwechsel Beschleunigung)
Natürlich gibt es auch hier irgendwo eine Grenze wo alles zuviel wird. Was dann passiert schreibt Zopiclon. Alles was darüber hinausgeht erzeugt wieder Stress im Körper. Stress => Fetteinlagerung
Zitat von Dominik im Beitrag #24
Wenn der Körper sich gegen exzessive Gewichtszunahme genauso wehren würde, wie gegen exzessive Gewichtsabnahme, dann hätten wir nicht so viele übergewichtige Menschen in der westlichen Welt, sondern viel mehr Normalgewichtige. Zumindest wäre das anzunehmen. Oder etwa nicht?
Und wie viele Menschen gibt es in der westlichen Welt die unter irgendwelcher Form von Stress leiden? Stress wurde in der westlichen Welt geboren.
Viele denken bei Stress immer nur an psychischen Stress. Mangelernährung, circadiane Rhythmik, Toxine…
Anonym6 ptsBeiträge: 426Ganz ehrlich? Ich glaube, die exzessive Kalorienzufuhr der heutigen Gesellschaft ist DER Faktor für Gewichtszunahme. Viel mehr, als Stress einer ist.
Stress begünstigt ein suboptimales Essverhalten, das ist ganz klar und das stelle ich auch nicht in Frage.
Bloß: Wer viel Stress hat, aber dem Körper langfristig weniger Energie bereitstellt als er benötigt (= Kaloriendefizit) der wird trotz Stress auch nicht fett werden.
Umgekehrt wird eine Kalorienzufuhr, die den Bedarf deutlich übersteigt, langfristig immer zur Gewichtszunahme und zum Fettaufbau führen.
Das sind die grundlegenden Gesetze der Thermodynamik, an denen sich bis heute nichts geändert hat.
jfiTeilnehmer35 ptsBeiträge: 924Zitat von Dominik im Beitrag #30
Dann scheint es wohl doch größere individuelle Unterschiede in Bezug auf Anpassungsreaktionen des Trainings zu geben, als die "Science Guys" es i.d.R. vertreten.
Würde aber ja auch zu den unterschiedlichen Erfahrungen passen, was die Notwendigkeit des direkten Arm- oder Bauchtrainings betrifft. Der eine brauchts, der andere nicht.
Absolut! Genau so siehts aus!
martin5TeilnehmerBeiträge: 56Exzessive Kalorienzufuhr im Kontext eines niedrigen Kalorienverbrauchs durch langsamen Stoffwechsel/schlechter Körper Gesundheit und extremen Bewegungsmangel würde ich eher sagen.
(extremer Bewegungsmangel => in den zweiten Stock mit den Lift fahren)Diese Studie kam z.B zu dem Schluss, dass der Kalorienverbrauch einer gesunden Frau bei 2500 kcal und bei einem Mann bei 3000 kcal liegt.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/7942572
Sogar Astronauten in der Schwerelosigkeit essen bis zu 3200 kcal!
https://www.quora.com/Whats-the-calorie-…l-Space-Station
Vielleicht bin ich das anders gewohnt – aber über 3000 kcal essen … da muss man schon ordentlich reinhauen..
Anonym6 ptsBeiträge: 426Ich persönlich habe einen recht inaktiven Alltag (Bürojob) und daher auch einen recht niedrigen Kalorienverbrauch.
Zwar bin ich mir bewusst, dass ich für optimale Gesundheit nicht nur Krafttraining (täglich 30 min.) sondern auch eine Form von Ausdauertraining/Bewegung haben sollte (was auch nochmal einen positiven Effekt auf meinen Kalorienverbrauch hätte), aber dafür kann ich mich nicht begeistern.
Insofern kommt bei mir die Faustformel Körpergewicht (70 kg) * 30-33 = täglicher Kalorienbedarf ganz gut hin.
Oder alternativ: Körpergewicht (70 kg) * 24 h (für den Grundumsatz) * PAL 1,35 (als Aktivitätsfaktor) = 2268 kcalDamit halte ich auch tatsächlich mein Gewicht.
H_DTeilnehmer3 ptsBeiträge: 1395Zitat von martin5 im Beitrag #31
Zitat von H_D im Beitrag #21
Isst du mehr KCAL als benötigt, wirst du Fett einlagern. Machst du Sport, wird ein Teil davon Muskelmasse
Das ist genauso wiedermal so ein pauschale Aussage wie "Kohlehydrate machen dick". Der Kontext zählt!
Es ist nicht immer so einfach wie wir uns das vorstellen. Eine Möglichkeit ist z.B dass der Körper ein zuviel via Thermogenese verheizt.
Andererseits wird man im Überschuss automatisch aktiver, bewegt sich mehr, lacht mehr… (damit ist jetzt nicht umbedingt Sport gemeint)Zitat von Dominik im Beitrag #24
Insofern denke ich, dass der menschliche Körper sich viel mehr gegen Gewichtsabnahme als gegen Gewichtszunahme wehrt. Das zeigen unter anderem auch die hormonellen Auswirkungen, wenn man Overfeeding versus Underfeeding betrachtet. Beim (langfristigen) Overfeeding verbessern sich die Hormone (Sexualhormone, Stresshormone, Schilddrüsenhormone, usw.) und beim (langfristigen) Underfeeding verschlechtern sie sich.
Eine Steigerung von Schilddrüsen Hormonen führt genauso wieder zu einem höheren Kalorienverbrauch. (Stoffwechsel Beschleunigung)
Natürlich gibt es auch hier irgendwo eine Grenze wo alles zuviel wird. Was dann passiert schreibt Zopiclon. Alles was darüber hinausgeht erzeugt wieder Stress im Körper. Stress => Fetteinlagerung
Zitat von Dominik im Beitrag #24
Wenn der Körper sich gegen exzessive Gewichtszunahme genauso wehren würde, wie gegen exzessive Gewichtsabnahme, dann hätten wir nicht so viele übergewichtige Menschen in der westlichen Welt, sondern viel mehr Normalgewichtige. Zumindest wäre das anzunehmen. Oder etwa nicht?
Und wie viele Menschen gibt es in der westlichen Welt die unter irgendwelcher Form von Stress leiden? Stress wurde in der westlichen Welt geboren.
Viele denken bei Stress immer nur an psychischen Stress. Mangelernährung, circadiane Rhythmik, Toxine…
Du kennst ja sicher die Studie mit dem Overfeeding: die einen haben sich mehr bewegt, die anderen deutlich(!) weniger – deine Aussage ist also auch pauschal falsch
"Mehr kcal als du benötigst" schließt übrigens den TEF mit ein
ZopiclonTeilnehmer11 ptsBeiträge: 548Zitat
Ersteres mag für gewisse Personen und in gewissen Situationen stimmen, aber doch sicherlich nicht für die Mehrheit der Menschen.
Ich kann nicht glauben, dass ein Körper einem nicht sagt, dass er genug Nahrung hat.
Man hört wohl eher nicht dem Körper zu.Gruss
Phil BöhmVerwalter10 ptsBeiträge: 944Kommt auch drauf an: Nahrung oder „Nahrung“?
Ich denke die meisten modernen Produkte werden so designt, dass man, wenn man nicht aufpasst, garnicht anders kann als danach süchtig zu werden.
helga666Teilnehmer8 ptsBeiträge: 91Zitat von phil (edubily) im Beitrag #38
werden so designt, dass man, wenn man nicht aufpasst, garnicht anders kann als danach süchtig zu werden
Dazu hab ich mal wo aufgeschnappt, dass die ersten 4-5 Pringels Chips in jeder Packung chemisch derarzt modifiziert werden, dass du dann geneigt bist die restliche Packung zu leeren.
Weltklasse.
MarkusTeilnehmer9 ptsBeiträge: 2645Zitat
Dazu hab ich mal wo aufgeschnappt, dass die ersten 4-5 Pringels Chips in jeder Packung chemisch derarzt modifiziert werden, dass du dann geneigt bist die restliche Packung zu leeren.
Weltklasse.
Urban legend. (f/c)ake news…
Luna448Teilnehmer2 ptsBeiträge: 8Phil Böhm schrieb:Kommt auch drauf an: Nahrung oder „Nahrung“?
Ich denke die meisten modernen Produkte werden so designt, dass man, wenn man nicht aufpasst, garnicht anders kann als danach süchtig zu werden.
Das ist leider wahr. Heutzutage muss man echt aufpassen, was man zu sich nimmt.
klaumuTeilnehmer2 ptsBeiträge: 53Darf ich: Testosteron: wurde bei mir (58 Jahre m.) beim Urologen gemessen. Mal wenig mal viel, der wollte mir einfach mal was in den Hintern reinschießen.
Hormonarzt meinte alles ok, dachte Sport könnte nicht schaden, mache Ringtraining, Klimmzüge, verschiedne Arten von Liegestütze. Beine muss ich außen vorlassen, da Knieprobleme und wenn ich doch mal was dafür mache, komme ich die Treppe nicht mehr hoch :). Genügt das dann auch den Testowert hoch zu jubeln. (DEHEAS über 300 siehe Thread) Wird das ZEugs dann in Testo umgewandelt?
Zu Ernährung: wegen Reflux auf zugesetzten Zucker so gut es geht verzichtet. Stück Kuchen und es geht mit dem Sodbrennen los. Ergebnis: 2 inch Größen weniger. Bin bei ca. 2000 bis 2100 kcal. 40%KH, 30% Eiweiß (meist Shakes) und 30% Fett. Soweit zur Nahrung. Und ich denke viele Essen halt die falsche Nahrung.
Zum Thread: je nachdem wie das Licht scheint erahnt man die oberen Bauchmuskeln. 😀 Ist mir aber auch nicht so wichtig. Wichtiger ist, denke ich den Umfang kleiner zu bekommen. Schaffe es nicht von 96cm auf 94cm cm zu kommen. Der Körper macht aber auch was er will. Neben der Achsel hat er einfach nen „Fettsack“ angelegt. Links ist er nun weg. Rechts…arg Schwierig. Irgendwas stemmt sich gegen den Abbau.
InspiresiTeilnehmerBeiträge: 3Machst du auch Cardio Training oder nur Kraft?
klaumuTeilnehmer2 ptsBeiträge: 53Ich mach eigentlich nur Ringtraining und eben Klimmzüge und Liegestütze. „Die Ringe“ deren Programm. Sind zwei Jungs aus Köln. Einiges habe die auf youtube. Wollte mal Rudern machen= langweilig. Laufen=langweilig.
FlashyTeilnehmerBeiträge: 4Meinst du mit Ringtraining einen Kraftkreis? Also wechselnde Stationen?
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